Pranayama ist ein Wort aus dem Sanskrit. Es bedeutet Atemübungen, die den Körper mit dem Geist verbinden. Patanjali hat sie in den Yoga-Sutras beschrieben.
„Prana“ ist eine Bezeichnung für die Lebensenergie (vergleichbar dem Qi); „Ayama“ kann mit „kontrollieren“ oder auch mit „erweitern“ übersetzt werden. Der Begriff „Pranayama“ bezeichnet also die bewusste Regulierung und Vertiefung der Atmung durch Achtsamkeit und beständiges Üben.
Da die Atmung Träger der Lebensenergie ist, kann man Prana auch mit „Atem“ übersetzen – im ursprünglichen Gebrauch hat der Begriff jedoch ein größeres Bedeutungsspektrum.
Neben den reinen Übungen ist der Hinweis der Wirkung auf das Bewusstsein interessant:
Eine fortdauernde Konzentration auf die Vorgänge der Atmung und bewusst ausgeführte Atemtechniken können die Prozesse des Bewusstseins beeinflussen.
Ähnliche Effekte werden auch bei zahlreichen Meditations- und Entspannungstechniken beobachtet. Quelle beider Zitate: Wikipedia
Im Internet finden sich ausführliche Informationen zum Pranayama und zu den Übungen,
Da die Techniken des Pranayamas das Bewusstsein beeinflussen, sollten die Übungen immer in Begleitung eines erfahrenen Meditationslehrer erlernt werden!
Fotokredits: Urheber Jesús Bonilla „Tanumânasî“ ~ yogallimite.com ~ Lizenz: Gemeinfrei Wikimedia.org
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