Mich hat kürzlich eine Frage einer Reikischülerin erreicht:

„Sollten während einer Reiki-Gabe wirklich keine Metallgegenstände am oder im Körper sein? Was ist mit Menschen, die metallische Implantate oder Schrauben nach einer OP tragen?“

Ja, Metall kann die Leitfähigkeit der Energie beeinflussen, besonders während einer Reiki-Einweihung. In dieser Phase wird die Energie durch den gesamten Körper geleitet, um die Kanäle zu öffnen. Metall, wie zum Beispiel ein Bauchnabelpiercing, kann hierbei hinderlich sein.

Ich habe einmal erlebt, dass eine Einweihung wegen eines solchen Piercings schwierig war, nachdem es entfernt wurde, konnte die Energie wieder frei fließen.

Deshalb empfehle ich, vor einer Reiki-Einweihung sämtlichen Schmuck oder Metallgegenstände abzulegen, um eine klare und ungehinderte Verbindung mit dem Reiki zu ermöglichen.

Wie verhält es sich mit Metall bei einer Reiki-Gabe?

Bei einer Reiki-Gabe ist die Situation etwas anders. Da die Hände gezielt auf bestimmte Körperstellen gelegt werden, fließt die Energie direkt in diese Bereiche. Äußeres Metall, wie zum Beispiel eine Gürtelschnalle oder Schmuck, sollte dennoch möglichst entfernt werden, um den Energiefluss zu erleichtern. Wenn das nicht möglich ist, fließt die Energie auch außen herum, was in den meisten Fällen völlig ausreicht. Ein direkter Energiefluss ohne metallische Barrieren ist jedoch immer ideal.

Was ist mit Metall im Körper, wie Implantate oder Amalgamfüllungen?

Metall, das sich dauerhaft im Körper befindet, wie Implantate, Platten, Schrauben oder Amalgamfüllungen, stellt in der Regel kein Problem dar. Die Energie konzentriert sich auf die natürlichen Strukturen des Körpers, und bisher haben solche Materialien keine Störungen bei einer Reiki-Gabe verursacht.

Trotzdem kannst Du den Klienten nach seiner Wahrnehmung fragen, um sicherzugehen, dass alles reibungslos funktioniert.