Ein zentrales Ziel der Meditationsleiter-Ausbildung ist es, eigene Meditationen zu entwickeln und sie mit Klarheit, Präsenz und innerer Führung anzuleiten.

Ganz ohne Skript, ganz aus dem Moment.

Denn das ist der eigentliche Zauber: Sie gehen mit sich selbst in Verbindung , mit dem Raum, mit den Menschen, und plötzlich entsteht aus der Stille heraus etwas, das trägt und alle Teilnehmenden erfüllt.

Sie lernen, sich von Ihrer Intuition führen zu lassen, von den Themen im Gruppenfeld, den Reaktionen Ihrer Teilnehmer:innen und Ihren eigenen inneren Erfahrungen.

Als ich selbst 2005 meine Ausbildung zum Meditationsleiter abgeschlossen habe, war das alles noch Zukunftsmusik.

Die Ausbildung war gut, aber sie war, verglichen mit meinem Angebot heute, eher eine kleine Einführung. Die Tiefe, die Vielfalt und das Erfahrungswissen aus über 20 Jahren eigener Gruppenleitung, geführter Meditationen und Lehrerfahrung fließen heute in jede meiner Ausbildungen ein.

Möchten Sie einen kleinen Einblick?

Nach meiner Ausbildung bat mich mein damaliger Lehrer, seine Meditationsgruppe in Berlin-Neukölln zu übernehmen und ebenso die Ausbildung anzubieten, die dafür neu zu gestalten war.

Da saß ich nun das erste Mal vor einer offenen Meditationsgruppe. Neben all der Aufregung hatte ich ein klares Thema, das mich beschäftigte:

Mein Lehrer konnte Meditationen aus dem Stegreif halten, also ganz aus dem Moment heraus, ohne Notizen.
Ich hingegen brauchte mitunter noch fünf Stunden Vorbereitung – und musste sie anschließend sogar ablesen.

Das ist kein Witz und hat mich damals sehr beschäftigt.

Wie ich das überwunden habe?

Nun ja, das erfahren Sie in der Ausbildung zum Meditationsleiter. ;)

So viel sei verraten: Es gab ein paar unfreiwillige Feuerproben, und nach drei Monaten habe ich meine erste freie Meditation gehalten. Nach sechs Monaten lief es sogar ganz intuitiv aus dem Moment heraus.

Und dann kam der Tag, an dem ich mitten in der Meditation einen totalen Blackout hatte. In meinem Kopf war nur noch Leere, also genau das, was man in der Zen-Meditation eigentlich anstrebt.

Doch in diesem Moment? Es war alles weg. Ich hatte keine Ahnung, wie es weitergeht.

Wenn Sie jetzt schmunzeln oder mitfühlen: Genau solche Situationen besprechen wir auch in der Ausbildung. Und natürlich, wie man mit solchen Momenten souverän umgeht.

Ein anderes Erlebnis, das ich immer mit einem Lächeln erzähle:

Ich leitete gerade eine Gruppe mit fortgeschrittenen Teilnehmer:innen, begleitet vom Sonnenmonochord (Hinweis an mich: Wann kommt eigentlich der Artikel zum Sonnenmonochord?).
Nach etwa einer Stunde war die erste Meditation zu Ende. Doch alle waren so tief versunken, dass ich unmöglich das Ende einläuten konnte.

Also sprach ich ruhig und intuitiv weiter. Und als ich nach 90 Minuten die Meditation beendete, merkte ich: Ich hatte beide Meditationen ineinander verwoben. Ohne Pause, ohne Plan und ohne noch eine weitere Meditation zu haben.

Die zweite Meditation an diesem Abend habe ich dann ganz aus dem Moment heraus gehalten und auch dabei wieder eine spannende Erfahrung gemacht …

Auf jeden Fall war sie stimmig. Und seitdem habe ich einen kleinen Trick: Für jede Meditation schreibe ich mir einen kleinen Zettel.Darauf stehen ein paar Stichworte, ein Wort oder ein Satz, also etwas, das aus meiner eigenen Meditation in der Vorbereitung entstanden ist. Damit ich im Fluss bleibe, aber auch bei Bedarf schnell wieder in die Spur finde.

Und ja, diese Zettel habe ich tatsächlich gesammelt. Jahrelang… Eigentlich fein sortiert, für den Fall, dass ich sie einmal einsprechen möchte.
Und jetzt dachte ich: Ich fotografiere einfach mal den ganzen Batzen und gebe Ihnen die Möglichkeit, einen Tipp abzugeben.

Und jetzt kommt das Rätsel:

Wenn Sie sich nicht gleich zur Ausbildung als Meditationsleiter:in in Berlin anmelden möchten, ist das kein Problem. Aber vielleicht haben Sie Lust, zu erraten, wie viele Zettel ich über die Jahre gesammelt habe?

Ein teil der Inspirationen für meine geführten Meditationen

Wer nah dran ist, bekommt einen ermäßigten Eintritt zum nächsten geführten Klang-Meditationsabend mit dem Erd-Monochord.* Die Abende finden alle 14 Tage in Berlin statt.

Und wer weiß, vielleicht ist das ja der Anfang Ihrer eigenen Reise: In die Stille, in die ureigene Verbindung und zu Ihrer ganz persönlichen Weisheit.

Herzliche Grüße
René

Komm gerne vorbei:

Das ist natürlich nur eine kleine Auswahl meiner gehaltenen Meditationen. Die Zettel stammen von meinem Meditationsabenden aus den letzten Jahren…

 

Zu den üblichen Bedingungen: Nur einmal pro Person, keine Barauszahlung, das Rätsel gilt nur bis zum 31.12.2025 und muss bis Februar 2026 eingelöst werden, bei sowieso ermäßigten Eintritt halbiert sich nochmal der Betrag.

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