Wir nähern uns der lichten Zeit ~ am 21. Dezember ist die Wintersonnenwende.
Der kürzeste Tag und die längste Nacht markieren wieder den Beginn der Winterzeit. Einige Tage später, am 25. Dezember, beginnen dann die Rauhnächte. Sie sind die Tage des Übergangs, die Tage des dreizehnten Mondes, die seit alters her eine besondere Bedeutung besitzen. Sie markieren das Ende des alten und den Beginn des neuen Jahres, in deren Zeit alles ruht.
Meist handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (25. Dezember) und Erscheinung des Herrn (6. Januar), aber auch andere Zeiträume, beispielsweise zwischen dem Thomastag und Neujahr, kommen in Frage.
Quelle: Wikipedia
In den Rauhnächten haben wir große Gedanken und Ideen, geben uns Versprechen, was wir im neuen Jahr alles ändern wollen. Erfüllen können wir das nur selten, denn den Plänen, die wir in diesem Zeitraum schmieden, fehlt oft der irdische Bezug. Daher erledigt man die Planung neuer Vorhaben am Besten bis zum 21. Dezember, um die Ruhe und Besinnlichkeit der Weihnachtstage und die Tage des Jahreswechsels gemeinsam mit den Nächsten genießen zu können.
Vielleicht eignen sich die zwölf Tage zwischen den Jahren aber gut zum Orakeln? Einige Menschen nutzen die zwölf Tage vom 25.12. bis zum 6.01. für eine Vorausschau auf das kommenden Jahr. Ein Tag soll dann jeweils einen Monat des neuen Jahres repräsentieren, beginnend mit dem Januar am 25.12. und dem Dezember am 06.01.
Wenn wir den Eintritt in die Rauhnächte ganz bewusst gestalten, können wir diese Zeit auch in einer anderen Qualität erleben. Dann erklärt sich auch die Bezeichnung „lichte Zeit“.
Wir gestalten diese ja schon auf eine besondere Weise. Wir schmücken unser Zuhause, wir entzünden Kerzen in der Nacht und genießen vielleicht sogar mit unseren Lieben die Wärme vor dem Kamin. Schon das alles lädt das Licht ein, uns in dieser Zeit zu begleiten.
In einer Meditation können wir die Rauhnächte begrüßen und dabei unserer inneres Leuchten entfachen. Das Licht unserer Meditationen können wir auf den kommenden Weg senden, und so „den Weg erleuchten“, den wir gehen werden.
Für energetisch arbeitende Menschen sind diese Tage von besonderer Bedeutung. Sie dauern meist länger, als angegeben, oftmals bis zum 10 Januar. Vielleicht können auch sie die Veränderungen spüren, den Beginn und auch das Ende der Tage?
Im neuen Jahr werden die Gedanken dann wieder klarer, und das ganze Leben fühlt sich viel freier an. Es ist wie ein großes Aufatmen, das man überall spüren kann: Das neue Jahr beginnt.
Die Weihnachtszeit, Silvester und der Neujahrstag sind selbstverständlich auch ganz besondere Tage. Hier beten, bitten und meditieren unzählige Menschen auf der ganzen Welt. Es ist wie ein lichtes Band, das sich um unseren Planeten zieht, in dem sich jeder einbringen kann.
Es gibt einige Bücher zu den Rauhnächten, mit Inspirationen, Anleitungen und interessanten Ritualen. Folgende können wir empfehlen:
- Jeanne Ruland: Das Geheimnis der Rauhnächte – Ein Wegweiser durch die zwölf heiligen Nächte*.
- Vera Griebert-Schröder und Franziska Muri: Meine allerschönsten Rauhnächte: Das persönliche Tagebuch für die Zeit zwischen den Jahren*
Auf Newslichter gab es in den vergangenen Jahren für jeden Tag einen begleitenden Text von Jeanne Ruland, zu der Vorbereitung auf die Rauhnächte und begleitende Inspirationen für jeden Rauhnacht Tag.
Sie können Sie hier auf newslichter suchen: Rauhnächte von Jeanne Ruland.
In diesem Sinne bedanken wir uns bei unseren Teilnehmern und Freunden für unsere gemeinsame Zeit in diesem Jahr und wünschen allen ein besinnliches Weihnachten und ein gesundes und schönes neues Jahr.
Herzliche Grüße
Ines Nonnenmacher und René Lecoutre
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