Können Sie sich noch daran erinnern, was Sie bewogen hat, mit dem Meditieren zu beginnen?
Wenn es erst in der letzten Zeit war, erinnern Sie sich bestimmt noch klar daran. Doch auch, wenn es schon länger her ist?
Uns interessiert Ihre Motivation!
Warum haben Sie sich das erste Mal zur Meditation hingesetzt,
und was hat Sie dazu gebracht, das immer wieder zu tun?
Was hat sich mit der Zeit verändert?
Meine erste Meditation habe ich irgendwann im Zeitraum zwischen 1996 und 1998 erlebt. Die damalig erhältliche psychologische und philosophische Literatur konnte meine Fragen zum Leben nicht beantworten. Und so hat es in mir keine Ruhe gegeben, denn wenn es Fragen gibt, muss es darauf auch Antworten geben, oder?
In den ersten Jahren nach dem Mauerfall gab es in meiner ostdeutschen Provinz (die Uckermark ~ nordöstlich von Berlin) nicht mal einen Yogalehrer, und über die Zeit vor dem Mauerfall brauchen wir da gar nicht zu reden.
Wo ich die Idee zum Meditieren ursprünglich erhalten habe, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Dafür aber an einige Erlebnisse aus der Anfangszeit, die mir zeigten, dass es auf diesem Weg Unglaubliches zu entdecken gibt.
Von diesen Erlebnissen spreche ich manchmal im kleinen Kreis bei den Ausbildungen und Veranstaltungen hier in Berlin, es muss ja nicht alles ins Web … :)
Mein erstes Meditationsbuch habe ich auf einen Flohmarkt in Hamburg für eine D-Mark erworben: „Selbstentfaltung durch Meditation – Eine praktische Anleitung„* von Lutz Schwäbisch und Martin R. Siems. Es besitzt einige klare Anweisungen, die es erleichtern, die “Welt der Meditationen” zu betreten und bei den ersten Schritten eine Orientierung zu haben.
Und nun zu Ihnen: Warum, wieso, weshalb meditieren Sie?
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Liebe Grüße ~ René Lecoutre
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Hallo René, das erste Mal habe ich meditiert bei einer Abschlussveranstaltung auf einem Kongress der Anderen Realität. Das war 1998.
Die Meditation wurde von Doris Forster angeleitet. Es war eine wunderschöne Phantasiereise. Am Ende der Meditation haben wir in der Meditation ein Paket erhalten, das wir öffnen durften und in welchem sich ein persönliches Geschenk befand.
Ich weiss noch genau, dass es sich um einen blauen Halbedelstein, einen Lapislazuli gehandelt hatte und dass ich sehr erstaunt war, als ich nach Beendigung der Meditation später auf dem Flur ein Buch über Steine durchblätterte und die Beschreibung des Lapislazuli las.
Seine Heilwirkung passte genau auf meine derzeitigen Beschwerden.
Ich habe mir dann einen Lapislazuli gekauft, den ich mir immer wenn ich Kopfschmerzen habe auf die Stirn lege. Und es hilft mir tatsächlich.
Viele Jahre später besuchte ich einen Kurs bei Frau Dr. Dagmar Berg in dem wir unter anderem eine Meditationstechnik erlernten, die durch tägliches Anwenden ermöglichte, Informationen aus dem inneren Wissensschatz zu beziehen.
Durch diese Methode wurden mir schon Einige Male die Einnahme von bestimmten Teesorten oder Homöopathischer Mittel in Form von Bildern gezeigt, die mir dann von meinem Heilpraktiker als in dieser Situation hilfreich bestätigt wurden.
Auch Krafttiere tauchen in dieser Meditation auf, deren Bedeutung ich dann im Buch von Jeanne Rulands Krafttierbuch nachlese. Manchmal ist dies aber nicht nötig, da sich die Bedeutung für mich aus dem Verhalten des Tieres in der Meditation erschließt.
Doch auch wenn nichts spektakuläres in den Meditationen passiert, geniesse ich die Ruhe, die sich nach der Meditation in meinem Inneren ausbreitet. Sie hilft mir, im Alltag, einfach einmal meine vielen Gedanken abzuschalten, um zur Ruhe zu kommen. :)
Was mir bei Meditationen am meisten gefällt und was ich durch andere Tätigkeiten wie Kochen, Gemüseschneiden, Blumen giessen etc. nicht annähernd erreichen kann, sind die schönen Begegnungen mit anderen Geistigen Wesen und Energien …